BROM

Cardboard Sea

15,00 

TMR 005 - CD / Digipak

BROM
Cardboard Sea (TMR 005)

Alexander Beierbach – tenor saxophone
Jan Roder – bass
Christian Marien – drums

# 01 – Charming Chimes / Joker & Thief (07:53)
# 02 – Been There (03:05)
# 03 – Done That (09:38)
# 04 – Missed The Date / Bought The T-Shirt (09:13)
# 05 – Le Deserteur (05:59)
# 06 – Skizze #3 (03:37)
# 07 – Chestnut (04:10)
# 08 – Cardboard Sea / Charming Chimes (04:59)
# 09 – Le Deserteur (Reprise) (01:34)

total time 50:22

all compositions by Alexander Beierbach
except le deserteur by boris vian & harold berg

recorded october 6 & 7, 2016 by Marco Birkner at Studio H2, Berlin
mixed and mastered by Marco Birkner
design by Kurzgestaltung, Berlin
artwork by Alexander Beierbach
produced by Alexander Beierbach

© and ℗ 2018 Tiger Moon Records, TMR 005
LC – 37384

CD / Digipack

Release Date: July 27, 2018

BROM

Alexander Beierbach – Saxophone
Jan Roder – Bass
Christian Marien – Schlagzeug

Die Versuchsanordnung ist schnell erklärt. In elementarer Besetzung spielt das Berliner Trio BROM seit 2010 eigene und freie Musik. Als stoffliche Grundlage dafür dienen die offenen Kompositionen des Saxophonisten Alexander Beierbach – für ihn und seine Ko-Laboranten Jan Roder am Bass und Christian Marien am Schlagzeug Start- und Zielpunkte für brodelnde improvisatorische Reaktionsprozesse, großzügige Bögen und Klangexplosionen.
In der Musik des Trios BROM sind die komponierten und die improvisierten Anteile dicht verwoben. Das komponierte Ausgangsmaterial wird im Verlauf längerer Bögen immer wieder aufs Neue auseinander genommen und wieder zusammengesetzt oder auch in verschiedensten Kombinationen übereinander geschichtet. Die Musik entwickelt sich bei jedem Konzert aus einem neuen Zusammenhang und in eine andere Richtung. So entstehen jedes Mal unterschiedlichste Ausgangspunkte sowohl für die Improvisationen der drei Musiker als auch für die Interpretation des komponierten Materials.
Im März 2013 erschien das CD-Debut des Trios auf gligg-records.
Die im Juli 2018 auf Tiger Moon Records veröffentlichte CD „Cardboard Sea“ dokumentiert die spannende Weiterentwicklung des Spielkonzepts und des Bandsounds dieses Ensembles.

www.alexanderbeierbach.de/brom

Trio BROM

© Oliver Potratz

African Paper (www.africanpaper.com) – April 2019 – A. Kaudaht über “Cardboard Sea“

„Ohne Rast wird zu immer wieder neuen Zielen aufgebrochen, doppelbödig schöne Stimmungsdetails erkundet. … Dass all dies nie wirklich aus dem Fluss gerät und immer wieder neue Richtungen findet, bezeugt, wie gut das Trio aufeinander eingestimmt ist.“

JazzPodium – Oktober/November 2018 – Rainer Bratfisch über „Cardboard Sea“

„… lyrisch, mit sorgsam austarierten Spannungsbögen, virtuaos gespielt, spannend und immer für Überaschungen gut.“

The Free Jazz Collective (www.freejazzblog.org) – September 2018 – Martin Schray on „Cardboard Sea“

„What never falters is the freshness of his compositions.
… A very atmospheric album that matures the more you listen to it.“

SONIC – September 2018 – Hans-Dieter Grünefeld über “Cardboard Sea”

„BROM nimmt sich die Freiheit, selbst und intuitiv zu entscheiden, ob die Noten oder die Situation Vorrang hat. Diese ästhetische Unschärfe in vielen Kolorationen diskret zu präsentieren, ist der Band bestens gelungen.“

Jazzthetik – September 2018 – Angela Ballhorn über „Cardboard Sea“

„Das Berliner Trio lotet die verschiedenen Möglichkeiten des Saxofontrios aus. Die Kompositionen stammen beinahe ausnahmslos von Beierbach, und es zeigt sich, dass das Trio im Laufe der Jahre noch vertrauter und eingespielter wurde.“

BAD ALCHEMY – September 2018 – Rogo Dittmann über „Cardboard Sea“

„Es ist der Charme der Poesie, der selbst Pappmaché swingen lässt, und zuletzt ´singt´ Beierbach noch einmal Vian à la Gandhi.“

taz-Plan – 28.06.2018 – Tim Caspar Boehme über „Cardboard Sea“

„Gemeinsam mit Jan Roder am Bass und dem Schlagzeuger Christian Marien setzt Beierbach auf diskretes Überblasen und feinziselierte Melodien, die von Roder und Marien mit variierender Pulsfrequenz umspielt werden.“