TRU CARGO SERVICE

Dear Passengers

15,00 

TMR 007 - CD / Digipak

Torsten Papenheims
TRU CARGO SERVICE

Dear Passengers (TMR 007)

Torsten Papenheim – guitar
Alexander Beierbach – tenor saxophone
Berit Jung – bass
Christian Marien – drums

01 – Special Teeth Profiles Shifting (5:54)
02 – Harry’s Truman (4:32)
03 – Melancholy Grandeur (7:40)
04 – Efsane (5:14)
05 – Mitscherlichs Zoo (5:18)
06 – Esfahan, Tennessee (5:14)
07 – Interstice (8:26)
08 – Selected Characters (5:10)

total time 47:35

all compositions by Torsten Papenheim

recorded October 2018 by Christian Betz at Berlinaudio, Berlin
mixed and mastered by Christian Betz
design by Kurzgestaltung, Berlin
artwork by Marcel Grabsch
produced by Torsten Papenheim & Alexander Beierbach

© and ℗ Tiger Moon Records 2020, TMR 007
LC – 37384

CD / Digipack

Release Date: February 28, 2020

Tru Cargo Service

Alexander Beierbach – Tenorsaxophon
Torsten Papenheim – Gitarre
Berit Jung – Kontrabass
Christian Marien – Schlagzeug

Seit 2017 spielen TRU CARGO SERVICE Torsten Papenheims Musik im Spannungsfeld von Kammermusik und Krach, Komposition und kollektiver Improvisation. Im Zusammenspiel des Berliner Quartetts verzahnen sich vier Einzelstimmen zu einem Bandsound voller Dynamik. Dabei pflegen TRU CARGO SERVICE eine Ensemblesprache mit Mut zur Lücke.

Anfang 2020 legten TRU CARGO SERVICE mit „Dear Passengers“ ihr vielgelobtes Debütalbum vor. Nun folgt die zweite CD des Ensembles: „Schattenlos“.

Nach dem eher dicht strukturiertem Erstlingswerk erklingen auf „Schattenlos“ skizzenhaft anmutende Ensemblevariationen über ein Thema von Franz Schubert. Die einzelnen Stücke – gewidmet verschiedenen Heldinnen des 20. Jahrhunderts – sind also trotz all ihrer Verschiedenheit thematisch eng miteinander verwoben. Jede der zwölf Kompositionen besteht nur aus wenigen Takten, keine Dramaturgie oder Form ist vorgegeben, die Instrumentierung nicht festgelegt. All dies entwickelten TRU CARGO SERVICE gemeinsam bei Proben, auf Konzerten und im Studio.

https://torstenpapenheim.de/tcs.htm

© Dovile Sermokas

tru cargo service - live

© Ronald Weise

© Dovile Sermokas

 

 

Fidelity Magazin – März 2020 – Hans-Jürgen Schaal über „Dear Passengers“

„Tatsächlich geht es in einigen Titeln beinahe punkig-laut zur Sache. In anderen Stücken gibt es zwar auch nachdenkliche, fast lyrische Töne, aber der Schwerpunkt der Musik liegt definitiv nicht auf harmonischem Feinsinn, sondern auf knorrigen Themen und ungekünsteltem, tonal freizügigem Improvisieren. Dieses Album hat einen frischen, urbanen, rhythmusbetonten Drang nach vorne. Es unterscheidet sich wohltuend von einem Großteil der aktuellen Szene.“

JazzWord – Mai 2020 – Ken Waxman über „Dear Passengers“

„Picking its way through the boundary that separates contemporary Jazz from free form improvisation is the Berlin-based Tru Cargo Service quartet. Taking elements from each, this performance of guitarist Torsten Papenheim’s eight compositions avoids the more obvious musical landmines.“  – www.jazzword.com

Jazz´N´More – März/April 2020 – Florian Bissig über „Dear Passengers“

„Papenheim, der für alle Kompositionen verantwortlich zeichnet, mag ausladende Linien und muntere Mehrstimmigkeit, die zuweilen ein wenig an den Zirkus denken lässt. (…)
„Dear Passengers“ ist vielfältig und hochkarätig.“

freiStil #90 – Mai/Juni 2020 – Bertl Grisser über „Dear Passengers“

„Tru Cargo Service ist eine wirklich sehr gut eingespielte Band. (…) Der Gesamtgestus der Musik ist ziemlich relaxt, weist dabei auch einen deutlichen Hang zu dunkleren Schattierung, bisweilen gar zu einer gewissen Melancholie auf. Stark gemachter Contemporary Jazz auch für durchaus entspannte Stunden, aber ohne Tiefgangseinbußen.“

Bad Alchemy (105) – März 2020 – Rigobert Dittmann über TMR 007

„Bassschläge und rockender Beat gliedern handfest das Terrain für Papenheims Gitarrenläufe, die sich daran entlang ranken, fragil, und doch bestimmt. Ähnlich die tenoristische Stimme in ihrer Spannung aus sanfter Glut und feurigem Gezüngel. (…) Papenheims ganze Ästhetik ist spitzfindig, von den beharrlichen Repetitionen bis zu pikanter Figuration, von versonnener Tagträumerei bis zu … – woher rühren diese spitzen Pfiffe?“

Injazz – März 2020 – Dietmar Liste über Tru Cargo Service

„… Papenheims Musik ist intelligent, kreativ, spannend, unverwechselbar. Jazzkunst würde ich sagen. Das ist der Weg aus dem Einerlei.“

Fono Forum – März 2020 – Berthold Klostermann über TMR 007

”„Irgendwo zwischen Melodie und Krach“ verortet Papenheim seine Musik – man könnte es kaum besser sagen. Das rumpelt mitunter, gibt sich schräg und sperrig, geht unterm Strich aber unschwer ins Ohr.“