ABSOLUTELY SWEET MARIE

Wherever You Roam

15,00 

TMR 008 - CD / Digipak

ABSOLUTELY SWEET MARIE
Wherever You Roam
THE MUSIC OF BOB DYLAN – VOL. 3 (TMR 008)

Steffen Faul – trumpet, pocket trumpet
Matthias Mueller – trombone
Alexander Beierbach – tenor saxophone
Max Andrzejewski – drums

01 – With God On Our Side (02:29)
02 – Cold Irons Bound (04:53)
03 – Boots Of Spanish Leather (04:24)
04 – Ballad Of Hollis Brown (04:33)
05 – Ring Them Bells (05:13)
06 – New Morning (05:31)
07 – I And I (02:30)
08 – Nettie Moore (04:06)
09 – The Times They Are A-Changin’ (04:55)
10 – Gates Of Eden (03:45)
11 – One Too Many Mornings (02:35)
12 – The Mighty Quinn (02:41)
13 – Long And Wasted Years (01:40)

total time 49:24

all compositions by Bob Dylan

recorded June 2019 by Guy Sternberg at Lowswing Recording Studio, Berlin
mixed and mastered by Guy Sternberg
artwork by Marcel Grabsch
design by Kurzgestaltung, Berlin
produced by Alexander Beierbach

© and ℗ 2020 Tiger Moon Records, TMR 008

The recording of this music was supported by the berlin senate cultural affairs department.

LC – 37384

CD / Digipack

Release Date: May 22, 2020

ABSOLUTELY SWEET MARIE

Steffen Faul – Trompete
Matthias Müller – Posaune
Alexander Beierbach – Tenorsaxophon
Max Andrzejewski – Schlagzeug

Die Band ABSOLUTELY SWEET MARIE wurde 2012 von Alexander Beierbach gegründet und setzt sich mit dem Werk von Bob Dylan auseinander.

Vier Instrumentalisten, verwurzelt in Jazz und improvisierter Musik, verarbeiten auf ihre Weise das umfangreiche Werk Dylans.
In der Besetzung drei Bläser plus Schlagzeug entsteht dabei ein Spektrum an Klangfarben und Grooves: feingliedrige, kammer-musikalische Momente werden von dichten Kollektivimprovisationen abgelöst, Brass-Band-Klänge stehen einem Geflecht aus polyphonen Überlagerungen gegenüber.

Einige der ausgewählten Dylan-Songs werden von ABSOLUTELY SWEET MARIE in ihrem Ganzen für die Besetzung arrangiert, wobei die stark textbezogenen Stücke in eine rein instrumentale Form übertragen werden. Oft werden aber auch nur Bruchstücke einer bestimmten Dylan-Aufnahme oder der Interpretation eines anderen Künstlers übernommen und dienen, in einen neuen musikalischen Kontext gestellt, als Ausgangsmaterial für eigenständige Kompositionen.

zur Hompage von ABSOLUTELY SWEET MARIE

© Sandra Schuck

Jazzthing – September 2020 – Reinhard Köchl über „Wherever You Roam“

„Die drei Bläser und das Schlagzeug wühlen sich wie Maulwürfe durch die verästelten, feingliedrigen Arrangements, schichten im Brass-Band-Stil polyphone Überlagerungen aufeinander und gewähren einander genügend Spielraum zu Improvisationen. Wer gedacht hätte, die Idee von Tenorsaxofonist Beierbach und seinen Mitspielern, dem Meister ein Denkmal zu bauen, würde sich irgendwann erschöpfen, den enttäuscht „Wherever You Roam“ auf angenehme Weise. Abermals werfen vier ausgemachte Dylan-Fans ihr ganzes Herzblut und ihr kreatives Potenzial in die Waagschale. Den Nobelpreis gibt es dafür kaum, aber vielleicht die längst überfällige Aufmerksamkeit.“  – ganzen Artikel lesen

Jazzword – August 17, 2020 – Ken Waxman about „Wherever You Roam“

„Wherever You Roam is fascinating because it provides a window onto how some of Berlin’s most accomplished youngish improvisers can move familiar and unfamiliar songs into new areas as they change our perception of them.“  http://www.jazzword.com

Jazz ´n´ More – Juli 2020 – Angela Ballhorn über „Wherever You Roam“


„Drei Bläser und ein Drummer – mehr braucht Beierbach nicht, um seine Dylan-Bearbeitung umzusetzen, und die Reinterpretation von Dylans Werk funktioniert tatsächlich auch ohne Texte. … Druckvoll und witzig agieren die Bläsersätze und überraschen in schrägen Taktwechseln. … Beierbach hat eine ganz eigene Herangehensweise an Dylans Œuvre gefunden.“

Neue Musikzeitung – Juli 2020 – Interview

Alexander Beierbach im Interview mit Michael Scheiner über die neue CD „Wherever You Roam“, die Herangehensweise der Band an Dylans Werk und die aktuellen Schwierigkeiten durch die Pandemie: Interview lesen auf nmz.de

Frankfurter Rundschau – 15. Juni 2020 – Hans-Jürgen Linke über „Wherever You Roam“


„Jedes Solo, das hier gespielt wird, jede freisinnige Verarbeitung von Song-Material atmet eine ganz und gar angemessen und nie geborgt erscheinende Authentizität. Es ist gerade die Vielstimmigkeit in der Herangehensweise, das Zusammentreffen von entschiedener Aneignung und respektvoller Huldigung, von Textlosigkeit und Geistreichtum, von Präzision und Verspieltheit, was den Spaß an der Musik steigert.
Dass „Wherever You Roam“ das dritte Dylan-Album des Quartetts ist, führt nicht zu einer zunehmenden Glätte, sondern zu einer immer intensiveren Bewusstheit im Umgang mit dem Material.“

Bad Alchemy – Juni 2020 – Rigobert Dittman über „Wherever You Roam“


„Mit der Narren­freiheit und dem musikalischen Genie, Gitarren- in Blasmusik zu verwandeln, in Reflexio­nen von Bruchstücken, mit improvisierten Wendungen und gewagten neuen Perspektiven. ‚With God on Our Side‘ und ermächtig durch Dylans Motto „If dogs run free, then why not we“. …. Wenn ich nicht schon Brass-süchtig wäre, da würde ich angefixt.“

Mitteldeutsche Zeitung – 13. Mai 2020 – Andreas Montag über „Wherever You Roam“

„ … Was auch für dieses Album spricht: Man wird es mehrfach hören, mit wachsendem Genuss. Es ist ein Werk, das auf eigenständige und eigenwillige, musikalisch überzeugende Weise den Kompositionen Dylan huldigt. Sehr gelungen.“

Jazzthetik – Mai/Juni 2020 – Wolf Kampmann über „Wherever You Roam“

„Zwischen waschechter Marching-Band-Stimmung und Free Jazz changierend, entlocken sie Dylans Songs, die aus unterschiedlichsten Schaffensphasen stammen, eine hymnische Kraft, die auf diese Weise selten herausgearbeitet wird. Ohne Verrat an den Originalen zu begehen, machen sie aus Dylans Werken völlig neue Stücke. … Was Absolutely Sweet Marie hier anbieten, macht nicht nur Spaß, sondern es setzt in keiner Weise voraus, die Originale kennen oder gar lieben zu müssen.“