Presse

Jazzthetik – Juli/August 2016 – Angela Ballhorn über TMR 003

„… Die Bearbeitungen klingen großartig… gelungene Arrangements, Spielfreude und die nötige Prise Respektlosigkeit… irrwitzig gute und witzige Grooves.“

 

Jazzzeitung – Juli 2016 – von Michael Scheiner

Verschachtelt und vital, kraus und prächtig groovend birgt das für das Genre Jazz ungewohnte Album vielfach unerwartete Wendungen und Sprünge. Diese zu entdecken und ihnen auch in stilistisch weniger eindeutige Ecken zu folgen, bereitet großes Vergnügen. Von lyrischer Wärme bis zum treibenden Groove schlägt das konzeptionell ausgebuffte Album einen Bogen zwischen Zeiten und Formen. Eine unwiderstehliche Einladung, in die possenhaft-burleske Fantasiewelt von Schlichting und ihrer Band einzutauchen. Witzig, spannend, empfehlenswert!

 

Jazzthetik – Juli/August 2016 – Achim Ost über Sweet Marie beim Festival JAZZ IN E.

“ … eine raffinierte und durchdachte zeitgenössisch-jazzig konzipierte Kammermusik …“

 

Jazzpodium – Juli 2016 – von Rainer Bratfisch (Interview mit Alexander Beierbach)

Im zweiseitigen Interview spricht Rainer Bratfisch mit Alexander Beierbach unter anderem über die neue CD des Quartetts „Absolutely Sweet Marie“, seine Motivation diese Band zu starten, sowie über andere Bandprojekte, seinen künstlerischen Werdegang und seine Arbeit mit „Tiger Moon Records“.

 

Jazzthing – Juni 2016 – Martin Laurentius über TMR 003

„Wie fruchtbar Dylans Werk für die vier jungen Jazzmusiker sein kann, zeigten sie schon auf der ersten CD „Roads, Doves And Other Stuff“. Dass man noch tiefer in den kreativen Kosmos des Amerikaners eintauchen, dass man stets neue Facetten entdecken kann, die es wert sind, bearbeitet, transformiert und in neuer Gestalt wiedergeboren zu werden, das zeigt nun „Another Side Of Blonde On Blonde“.

 

Jazzpodium – Juni 2016 – Rainer Bratfisch über TMR 003

„… [Bob Dylans Songs] entfalten ein musikalisches Eigenleben… verfremdet und neu zusammengesetzt… in einem völlig anderen musikalischen Kosmos… “

 

LongPlay – Mai 2016 – Robert Ratajczak über TMR 003

Das zweite von Album Absolutely Sweet Marie ist nicht nur ein interessantes und originelles Experiment, es ist auch ausgezeichnete Musik, nach der sowohl Jazzliebhaber als auch Bob-Dylan-Fans greifen sollten.

 

Silberhorn – Mai 2016 – Andreas Kolb über TMR 003

„… Im Jahr des 75. Geburstages von Bob Dylan am 24. Mai 2016 gibt es zahlreiche Hommagen, Buch- und CD-Veröffentlichungen – die vorliegende ist eine sehr persönliche und inspirierte. Achtung! Gesungen wird hier nicht, aber dafür recht frei und virtuos gejazzt.“

 

Culture Jazz – April 2016 – von Thierry Giard

Hier eine Formation, die unser Interesse geweckt hat. Es ist immer eine Freude, wenn uns eine solche Gruppe in unserer Playlist des Monats über den Weg läuft. Shoot the Moon kommt aus Berlin, dem Nährboden der erfindungsreichen Musiken Europas. Ihr Repertoire bedient sich altertümlicher und traditioneller Musik. Die Lieder (manchmal in Französisch !) sind mit Intelligenz und Energie gemacht. Tolle Entdeckung!

 

rbb Kulturradio – April 2016 – von Ulf Drechsel

Auf „Saints & Fools“ machen wir Bekanntschaft mit Großstadtheiligen und Narren. Wir werden ins Mittelalter versetzt, lernen die Macht-bewusste Königin Elisabeth I kennen und Kochrezepte für Kleinwild. Wir hören Musik des Mittelalters, Folklore, Rock und Jazz. Und wir begegnen wieder einigen Tieren. Nicht Hunden wie auf dem Vorgängeralbum von Shoot the Moon. Diesmal einem Wolf, einem Esel und einem (toten) Kaninchen. All die wahren und fiktiven Geschichten, die uns da auf oft skurrile Weise erzählt werden, sind ein wunderbares Kaleidoskop von Stimmungen und fantasievollen (nur scheinbaren) Obskuritäten – getragen von der Spiellust einer Band um die Saxofonistin und Komponistin Almut Schlichting, in deren Zentrum die Sängerin Winnie Brückner immer wieder in neue Rollen schlüpft und ein großes Spektrum an Gestaltungsvarianten – von „zart“ bis „dreckig“ – einbringt. Tobias Dettbarn (Bassklarinette), Sven Hinse (Bass) und Philip Bernhardt (Schlagzeug) geben der Szenerie die nötige Bodenhaftung, mit der Shoot the Moon mit unverwechselbarem Bandsound nach den Sternen greift…