INSOMNIA BRASS BAND

Anke Lucks – Posaune
Almut Schlichting – Baritonsaxophon
Christian Marien – Schlagzeug

Spielen und unterwegs sein, im Zug und auf der Bühne, zwischen den Bergen und der See, abenteuerlustig auf Reisen und in der Musik: das ist das Leben der Berliner Insomnia Brass Band seit der Veröffentlichung ihres Debütalbums „Late Night Kitchen” im November 2020. All das spiegelt sich in Musik und Titel ihres energiegeladenen zweiten Albums wider: „Road Works”, veröffentlicht im Oktober 2022.

Die Posaunistin Anke Lucks und die Baritonsaxophonistin Almut Schlichting begannen ihre Zusammenarbeit 2017, der Schlagzeuger Christian Marien kam ein Jahr später hinzu. In ihrer Miniatur-Ausgabe einer Brass Band jonglieren sie mit wechselnden Rollen zwischen Rhythmus und Melodie und durchqueren so eine betörende Landschaft aus Free Jazz, Funk, Punkrock und New Orleans Brass Band. Gemeinsam öffnen sie ihre eigenen Stücke in alle Richtungen, angetrieben von einer Mischung aus improvisatorischem Schwung und bestens verzahnten Grooves.

Während ihrer Reisen hat sich die Insomnia Brass Band rasant entfaltet und aus ihrer freundschaftlichen Verbundenheit tiefes musikalisches Vertrauen und Freiheit gewonnen.

Ihre Tage verbringen sie in Zügen – zwischen München, Syke und Bezau; Sassnitz, Bielefeld und Liechtenstein; Leer, Passau und Wien – sie essen Schokolade, machen Nickerchen, lesen Bücher und reden über „Gott und die Welt“.

In den Nächten aber rollen sie einen Zauberteppich aus fetten Beats, organischen Riffs und herzzerreißenden Melodien aus, um in überraschenden improvisatorischen Wendungen und Kurven darauf zu fliegen, verbunden in grandioser Interaktion und intuitiven kontrapunktischen Linien. Alle Anwesenden sind dazu eingeladen, an diesen mitunter waghalsigen musikalischen Ausflügen teilzunehmen.

Denn die Insomnia Brass Band liebt es, die Nacht und die Musik zusammen mit ihrem Publikum zu feiern, egal ob die Bühne groß oder klein ist, ob es sich um ein abgelegenes Dorf oder eine berühmte Stadt handelt, ob 5 oder 500 Zuschauer:innen da sind.

Das Album „Road Works” verdichtet die Energie dieser zwei Jahre zu einem rhythmisch und melodisch raffinierten Karneval und heißt wagemutige Tänzer:innen von nah und fern willkommen.