Freistil #114 – Juli 2024 – Christoph Haunschmid
„Das ist brillantes Musizieren auf Augenhöhe, intimer Gedankenaustausch, konzentrierte Sounds, die bei allem Anspruch das sinnliche Hörerlebnis nie vernachlässigen.“
JazzPodium – August 2024 – Michael Bossong
„Die große Tenortradition des modernen Jazz ist bei Beierbach gut aufgehoben: warm, klar und reif sein Ton. Große Vorbilder scheinen durch und doch bleibt er souverän bei sich. Keine Allüren, keine modischen Ausrutscher, keine Kompromisse hat dieses Spielkonzept nötig, in dem Roder und Marien ebenbürtige Partner sind – ein modellhafter Modern Jazz-Trialog, raubeinig und zart, dem zuzuhören einfach Spaß macht.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung – 08. Juli 2024 – Rolf Thomas
„Die drei Berliner Musiker lassen sich dahintreiben, wohin der Wind sie weht. Roder […] hat einen wunderschön singenden Ton und zeigt dem Trio immer wieder überraschende Wege auf. Und Marien ist ein subtiler Klangforscher, der die Band vor allem mit seiner Arbeit an den Becken trägt. Alle Stücke stammen aus Beierbachs Feder, ein talentierter Komponist ist er also auch noch.“
Salt Peanuts – August 2024 – Jan Granlie
„Dies ist eine hervorragende Trio-Scheibe mit drei Musikern, die sich gut kennen. Und auch wenn alles, was auf dieser Veröffentlichung präsentiert wird, im Voraus sorgfältig geplant wäre, klingt es spontan, und die drei glänzen durchweg mit exzellentem Spiel. Das ist eine Band, die ich im Konzert hören möchte, ohne nach Berlin fahren zu müssen!“
Jazzthing – Juni 2024 – Martin Laurentius
„Für sie ist Komponieren geronnene Improvisation und Improvisieren wiederum eine verflüssigte Komposition. […] Das Ergebnis ist jedenfalls intellektuell fordernd und emotional komplex zugleich.“
Jazzthetik – Juli 2024 – Jan Kobrzinowski
„Klingen tut alles, als säße man mittendrin. Alexander Beierbachs Tenor kann sanft säuseln, Dinge umspielen, aber auch direkteste Aussagen auf minimaler Basis treffen wie einst Sonny Rollins. Christian Marien kann so musikalisch trommeln und rhythmisch auf den Becken erzählen wie kaum ein anderer. Jan Roder ist das Bindeglied zwischen beiden und dennoch ganz er selbst, wenn er die schönsten Momente des Kontrabass-Spielens auskostet und im Solo sich selbst genügt.“
Fono Forum – August 2024 – Sven Thielmann
„Da ihr vertrauter Spielfluss ganz organisch atmet, ergeben sich immer wieder Gelegenheiten für duftige Soli und zarte Dialoge, die den intensiven, doch nie hektischen Austausch attraktiv aufweiten. Und weil BROM obendrein auch schön mit dynamischen Nuancierungen spielt, schwebt man durch „A Night And 43 Seconds“ ebenso entspannt wie beglückt.“
Jazzthing – Juni 2024 – Wolf Kampmann
„Auf „A Night And 43 Seconds“ offenbaren diese drei Urgesteine des Berliner Jazz ihre romantische Ader, ohne jemals ins Sentimentale abzurutschen. Sie umspielen elegische Themen mit einem Höchstmaß an gestalterischer Freiheit, verlieren dabei aber nicht die melodischen Grundlinien aus dem Ohr. Beierbachs heiser distanziertes Timbre auf dem Tenorsaxofon, Mariens pointiertes Understatement und Roders zielführende Linienführung vermitteln den Eindruck, hier würde eine abstrakte Brücke vom Cool zum Free Jazz geschlagen.“
BAD ALCHEMY #125 – September 2024 – Rigo Dittmann
„Roder und Marien zerlegen Zeit und Raum […] Beierbach den erdigen Tenorsound in flüssiges Feuer, in coole Luftigkeit, in etwas gefühlsschwer Poröses. […] Klasse.“
JazzPort.cz – August 2024 – Hodza Hocek
„… Im Nachhinein stelle ich fest, dass ihre einzigartige Art, komponierte und improvisierte Musik zu verbinden, schon hier [auf den CDs „there.“ und „Cardboard Sea“] vorherrschte; auf dem neuen Album erreicht das Trio jedoch eine aufregende Perfektion!“
One Man´s Jazz – July 2024 – Maurice Hogue
„The three musicians in BROM are all among the finest of germany´s exceptional pool of improvisors. […] There are a myriad of saxophone-bass-drums trio out there these days and BROM is among the best.“