Jazzthetik – November 2020 – Hans-Jürgen Schaal über „Late Night Kitchen“

Weil mich Jazz manchmal langweilt, begeistert mich die Insomnia Brass Band umso mehr. Eine Brassband, das war früher mal ein „dreckiges Dutzend“. Später kam dann das Pocket-Format, die Dylan-Tribute-Brassband Absolutely Sweet Marie zum Beispiel spielt im Quartett. Auf dem gleichen Label meldet sich jetzt die noch kompaktere Insomnia Brass Band – das sind Anke Lucks…

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Bad Alchemy – September 2020 – Rigobert Dittmann über „Late Night Kitchen“

Gegen Schlaflosigkeit hilft – manchmal – was essen. Aber was da nach Mitternacht als Spaghetti al nero die seppia serviert wird, ist Tapesalat, an dem man sich die Zähne ausbeißt. Allerdings nur optisch. Denn akustisch bieten Anke Lucks, Almut Schlichting und Christian Marien mit Posaune, Baritonsax und Drums durchaus Appetitliches…. Posaune und Bariton stiften mit…

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Jazzpodium – November 2020 – Stephan Richter über „Late Night Kitchen“

Ein Trio aus Baritonsaxophon, Posaune und Schlagzeug: da fürchtet man das Zerebrale und landet – selbst als Bewegungsagnostiker – glücklich beim schwingenden Tanzbein…. (Die MusikerInnen) schaffen es tatsächlich, aus einer Minimalbesetzung das Maximum herauszuholen und an die großen New Orleans Brass Bands zu erinnern. Es ist verblüffend, mit welcher Vielfalt und Schnelligkeit sie von der…

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JazzThing – November 2020 – Martin Laurentius über „Late Night Kitchen“

Die drei Berliner/-innen Almut Schlichting (Baritonsaxofon), Anke Lucks (Posaune) und Christian Marien (Drums) haben für ihre Insomnia Brass Band die Vielstimmigkeit der Originale auf drei reduziert, um sich eine größtmögliche Flexibilität zu bewahren und ad hoc zwischen der Historie mit ihren typischen Second-Line-Grooves beispielweise und der freitonalen Linienführung einer zeitgenössischen Improvisationsmusik zu changieren. Das führt…

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